
Steckbrief:
Beschreibung:
Der Gräbendorfer See entstand aus einem renaturierter Braunkohle-Tagebau des Lausitzer Reviers. Der Beginn der Flutung des Restlochs der früheren Grube Gräbendorf fand 1996 statt und wurde 2007 mit Hilfe von etwa
100 Millionen Kubikmeter Wasser aus der Spree abgeschlossen. Er ist damit der erste vollständig geflutete Tagebausee in Brandenburg.
Der Name des Sees erinnert an das frühere Dorf, das dem Tagebau weichen musste.
Kunstobjekte des Aktionskünstlers Ben Wagin finden sich in der Nähe des Südufers, an der Stelle wo sich das ehemalige Dorf befand.
Der Gräbendorfer See ist seit 2009 freigegeben und kann von Jedermann genutzt werden.
Anmerkung:
- Zum Schutz der Vögel darf die Insel nicht betreten werden.
- Der See ist für Boote mit Verbrennungsmotoren nicht zugelassen.
Quellen:
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- Geschrieben von: Thomas Jochen Joch
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Beschreibung:
Die Tauchbasis befindet sich im Erholungsgebiet.
Man erreicht die Basis über eine schmale Straße. Die Strecke ist gut beschildert.
Das Gelände ist abgezeunt.
Auf dem Gelände sind mehrere Gebäude zur Übernachtung vorhanden.
Man kann sich ein Zimmer oder ein Wohnwagen - im voraus über das WEB - buchen.
Es existieren Duschen und ein Frühstück kann man gegen Entgeld auch bekommen.
Somit steht einem gemüdlichen Wochenende oder länger, hier nichts im Wege.
Abends kann eine Feurerschale an gemacht werden und ein Bier oder ein Snack gibt es auch.
Zum See gelangt man über einen kleinen Pfad.
Der Einstieg erfolgt vom Ufer aus und muss sich im Sommer mit vielen Badegästen geteilt werden.
Dieses ist in der Regel aber unproblematisch.
Im See gibt es keine ausgeleinte Stecken. Die Navigation erfolgt über den Kompass.
Die zwei Plattformen, welche gerne zur Ausbildung genutzt werden, sind ein guter Orientierungspunkt.
Beide Plattformen sind mit einem Seil verbunden.
Beachtenswertes:
- Zur Anmeldung an der Basis ist das Brevet, die TSU und das Logbuch vor zu legen.
Füllstation:
Am Tauchpaltz vorhandene Notfallversorgung:
Ausstattung vor Ort:
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- Geschrieben von: Thomas Jochen Joch
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Steckbrief:
Beschreibung:
Der Große Stechlinsee (auch Großer Stechlin, Stechlin oder Stechlinsee) ist ein natürlicher See im Norden des Landes Brandenburg mit einer Fläche von 412 Hektar.
Er ist mit 70 Metern einer der tiefste See Brandenburgs und war in der Vergangenheit für seine exzellente Wasserqualität bekannt. In den letzten Jahren wurde allerdings ein erheblicher Anstieg des Phosphor-Gehaltes beobachtet.
Seit 2010 hat sich der Gehalt an im Wasser gelösten Phosphaten vervierfacht, während der Gehalt an gelöstem Sauerstoff gleichzeitig gesunken ist.
Der Große Stechlinsee galt bis vor wenigen Jahren als der einzige oligotrophe Großsee in Norddeutschland. Die Sichttiefe beträgt bis zu 11 Meter und im Durchschnitt 6 Meter. Die Stechlin-Maräne ist eine nur im Stechlinsee vorkommende Fischart. Darüber hinaus kommen im See häufig Hechte, Barsche, Schleien, Brachsen, Rotaugen, Rotfedern, Karpfen, Graskarpfen und Aale vor. Als Teil des Naturschutzgebiets Stechlin gehört der See zum Naturpark Stechlin-Ruppiner Land.
Das DDR Kernkraftwerk Rheinsberg war das erste wirtschaftlich genutzte Kernkraftwerk der DDR. Es wurde ab 1960 nahe der Stadt Rheinsberg auf einer Landenge zwischen dem Nehmitzsee und dem Großen Stechlinsee errichtet, ging 1966 in Betrieb und wurde 1990 stillgelegt. Das Kühlwasser wurde aus dem Nehmitzsee entnommen und durch den Auslaufkanal des Kernkraftwerks in den Großen Stechlinsee eingeleitet. Beide Seen sind durch den Polzowkanal verbunden, so dass ein Kreislauf bestand.
Anmerkung:
Getaucht darf nur in einem frei gegebenen Gebiet. Die Anmeldung an der Tauchbasis ist zwingend vorgeschrieben. Hier erfolgt auch die Einweisung zum Betauchen des Sees.
Quellen:
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- Geschrieben von: Thomas Jochen Joch
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Steckbrief:
Beschreibung:
Der Straussee ist ein eiszeitlicher Rinnensee, der in der Nähe der nach ihm benannten Stadt Strausberg im Brandenburger Landkreis Märkisch-Oderland liegt. Er liegt ca. 30 km nordöstlich Berlins in der wald- und seenreichen Landschaft des östlichen Barnim.
Er hat eine Ausdehnung von Nordost nach Südwest von etwa 3,8 km und ist bis zu 340 m breit. Der See hat ein Volumen von 14,5 Mio. m³ Wasser und ist durchschnittlich 9,9 m tief. Der Abfluss des Straussees erfolgt durch den verrohrten Postgraben in das Annafließ (früher als Mühlenfließ bezeichnet), dann in den Herrensee zum Stienitzsee und weiter zum Kalksee. Sein Grundwassereinzugsgebiet beträgt ca. 73 km². Nach einer wenige Meter breiten und bis zu 6 m flachen Uferregion fällt er steil auf über 10 m Tiefe ab und ist an der tiefsten Stelle (wenige Meter südwestlich der Fähre) 20 m tief. Aufgrund der dicken Schlammschicht am Grund schwanken allerdings die Angaben über die größte Tiefe.
Anmerkung:
- keine -
Quellen:
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- Geschrieben von: Thomas Jochen Joch
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Derzeit gibt es keine Wasserqualitätsanalysen des Helenesees.
Das Land Brandenburg hat die drei Messtellen abgemeldet.
Quelle:
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- Geschrieben von: Thomas Jochen Joch
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