Bild - Stechlinsee
© Thomas Jochen Joch

 

Steckbrief:

Gewässerklassifikation: See
Wasserart: Süsswasser
max. Tiefe: 67,5 m

 

Beschreibung:

Der Gräbendorfer See entstand aus einem renaturierter Braunkohle-Tagebau des Lausitzer Reviers. Der Beginn der Flutung des Restlochs der früheren Grube Gräbendorf fand 1996 statt und wurde 2007 mit Hilfe von etwa
100 Millionen Kubikmeter Wasser aus der Spree abgeschlossen. Er ist damit der erste vollständig geflutete Tagebausee in Brandenburg.

Der Name des Sees erinnert an das frühere Dorf, das dem Tagebau weichen musste.
Kunstobjekte des Aktionskünstlers Ben Wagin finden sich in der Nähe des Südufers, an der Stelle wo sich das ehemalige Dorf befand.


Der Gräbendorfer See ist seit 2009 freigegeben und kann von Jedermann genutzt werden.

 

Anmerkung:

  • Zum Schutz der Vögel darf die Insel nicht betreten werden.
  • Der See ist für Boote mit Verbrennungsmotoren nicht zugelassen.

 

Quellen: